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Ursprünglich entstand Budapest, wie wir es heute kennen, im 19. Jahrhundert aus den selbstständigen Städten Buda, Pest und Óbuda. Geteilt wurden und werden Buda und Óbuda auf der einen und Pest auf der anderen Seite durch die Donau.
Allgegenwärtig bietet die Donau so eine beeindruckende Kulisse für die Stadt.
Besonders auffällig in Budapest sind die vielen, gut erhaltenen Gebäude, die den Charme vergangener Zeiten versprühen. Aber auch die Moderne hat architektonisch ihre Spuren hinterlassen.
Viele Kirchen aus verschiedensten Epochen (ob Romantik, Barock oder Klassik) zieren zudem das Bild der ungarischen Hauptstadt. Besonders hervorzuheben sind hier die Synagoge, die zugleich eine Sammlung über das Judentum beherbergt, die Matthias Kirche, ein ungleich schönes Gotteshaus mit wunderschönen Fenstern und Fresken, und die Heilige Stephan Basilika, die größte Kirche der Stadt. Von der Kuppel aus hat man einen atemberaubenden Blick auf Budapest.
Weitere Sehenswürdigkeiten der ungarischen Hauptstadt sind das riesige Parlamentsgebäude (inspiriert von Londons Westminster Abbey), Aquincum (eine römische Ruinenstadt, von der noch heute einiges, wie z.B. das Amphitheater, erhalten ist) und die wunderschöne auf dme Burgberg gelegene Fischerbastei. Zwischen den verzierten Türmen und Fensterchen des neoromanischen Bauwerks kann man nicht nur einen tollen Blick auf die Donau genießen, sondern fühlt sich zudem wie ins Märchen versetzt.
Auch der monumentale Königspalast, der mehrere Museen beherbergt, besticht durch wundervolle Verzierungen, wenn nicht schon nur durch seine Größe.
Ebenso sollte der Gellertberg auf dem Sightseeing-Programm stehen. Mit seinen 234 Metern hat er eine beachtliche Höhe, hier befindet sich auch die Zitadelle, die heute vor allem als Hotel und Restaurant dient.
Falls während der Busreise noch Zeit bleibt, kann man auch eines der unzähligen Museen besuchen: Im „Haus der Zukunft“ finden zu regelmäßigen Ausstellungen auch Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen statt, das Ethnographische Museum, welches u.a. über die ungarische Kultur informiert, ist auch an sich mit Elementen aus Renaissance, Klassik und Barock sehenswert und im Verkehrshistorischen Museum können Technikfans u.a. unzählige Eisenbahnmodelle bestaunen, in Budapest befindet sich zudem auch eine der ältesten U-Bahnen.
Entspannen kann man sich nach einem anstrengenden Museumsbesuch besonders gut in einem von Budapests Heilbädern, reich an Thermalquellen und Heilwässern. Besonders schön ist das Széchenyi Heilbad, in dem man sich selbst im Winter durch die hohe Wassertemperatur in den Außenbecken aufhalten kann. Aber auch viele Grünflächen und Parks bieten Platz und Gelegenheit zu entspannen und die Eindrücke einer wunderschönen Stadt auf sich wirken zu lassen!
