1. Tag: Entspannte Anreise nach Tatabánya
Endlich Urlaub, Anreise nach Ungarn zur Stadt Tatabánya, Abendessen und Übernachtung im Hotel

2. Tag: Tatabánya – Budapest – Timişoara
Weiter geht es über Budapest nach Timişoara, die größte Stadt im Westen Rumäniens. Hier unternehmen Sie einen kurzen Stadtrundgang. Dabei wird die Banater Mitropolitenkirche besichtigt, die sich im Zentrum befindet, an dem Platz, wo die Revolution vom Dezember 1989 begonnen hat.

3. Tag: Timişoara – Orsova – Turnu Severin
Am Morgen fahren Sie nach Orsova, wo Sie das Kloster St. Ana bewundern können. Auf einem Plateau, hoch über der Donau gelegen, liegt das kleine Nonnenkloster mit untypischer aber spannender Architektur. Die Schönheit der Natur und der unvergleichliche Ausblick lassen sich hier in Stille genießen. Am Nachmittag sind Sie zu einer Schifffahrt bei den Katarakten,
der wohl landschaftlich beeindruckendste Teilabschnitt auf der Donau, eingeladen, bevor Sie zur Donaustadt Drobeta Turnu Severin, die nach dem Römer Septimus Sever benannt wurde, weiter fahren.

4. Tag: Turnu Severin – Vidin – Pleven
Nach dem Frühstück erwartet man Sie in Calafat am Grenzfluss Rumänien-Bulgarien. Über die Donau erreichen Sie dann die Stadt Vidin. Hier an der Donau, werden Sie die Festung Baba Vida besichtigen, ein beeindruckendes und gut erhaltenes Kulturdenkmal. Anschließend geht es nach Pelven. Diese charmante Stadt ist bekannt für ihre reiche Geschichte und Kultur. Bei einer Stadtrundfahrt sehen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das Historische Museum, und die Überreste der Festung Storgoziya.

5. Tag: Pleven – Veliko Tarnovo – Arbanassi – Trjawna
Morgens fahren Sie nach Veliko Tarnovo, die alte Hauptstadt Bulgariens. Im ältesten Stadtteil, auf dem Hügel Zarevets, stehen noch die Reste des einst riesenhaften Zarenpalastes. Neben der Geschichte machen Sie sich auch mit dem bulgarischen, traditionellen Handwerk bekannt, indem Sie die Samovodska Tscharschia (die Straße der Handwerker) besichtigen. Hier Es gibt es nicht den gewohnten Touri-Kitsch,sondern einheimische Erzeugnisse, wie z.B. Kunstgewerbe, Schmuck oder Kleidung. Über Arbanassi geht es dann nach Trjawna, eine wunderschöne, gemütliche Kleinstadt.

6. Tag: Trjawna – Etara – Kazanlak – Nessebar
Morgens Stadtrundfahrt durch Trjawna mit Besichtigung des Klosters Sokolski. Ihr nächstes Ziel ist Etara, das Freilichtmuseum. Es handelt sich um ein sehr schönes restauriertes Museumsdorf, in dem alte Handwerkskünste zu besichtigen sind. Zum Beispiel eine Kupferschmiede, Holzschnitzerei, Töpferei, Färberei, Gerberei, Teppichweberei und vieles mehr. Alles ist sehr gut erhalten. Anschließend geht es nach Kazanlak zum Tal der thrakischen Könige. Besonders beeindruckend ist die Kopie des Fürstengrabes im Hügelpark Tjulbe mit den farbenfrohen Wandfresken. Am Abend werden Sie in Nessebar erwartet.

7. Tag: Tag süßes Nichtstun in Nessebar
Heute dürfen Sie Ihren Tag ganz nach Belieben gestalten, vielleicht nutzen Sie die Zeit für ein ausgiebiges Sonnenbad am Schwarzen Meer.

8. Tag: Nessebar – Plovdiv
Die zweitgrößte Stadt Bulgariens, Plovdiv steht auf dem Programm. Sie ist angeblich die älteste ständig bewohnte Stadt in Europa und 6. älteste in der Welt. Natürlich gibt es hier auch ein antikes Amphitheater (Außenbesuch), fast im Zentrum der Stadt gelegen. Besonders sehenswert ist das Ethnografische Museum in der wunderschönen historischen Residenz von Argir Hristov Kuyumdzhioglu. Einer der Höhepunkte des Museums ist die Sammlung traditioneller bulgarischer Trachten, wobei jedes Kleidungsstück nicht nur regionale Unterschiede, sondern auch den sozialen Status und die Altersgruppe widerspiegelt. Sie können wunderschön bestickte Kleider, erlesene Schmuckstücke und detaillierte Accessoires bewundern, die viel über die bulgarische Handwerkskunst und das ästhetische Empfinden aussagen.

9. Tag: Plovdiv – Rila Kloster – Sofia
Nach dem Frühstück fahren Sie zur Besichtigung des Rila Kloster, Wallfahrtsort der Bulgaren mit einer tausendjährigen Tradition. Es gilt als das prächtigste Wahrzeichen orthodoxen Glaubens in Bulgarien. Die ungeheure Vielfalt an architektonischen Details beeindruckt jeden Betrachter. Fast hat es den Anschein als würde man eine Zeitreise wagen. Das Kloster ist ein Sammelsurium vergangener Zeit und bietet wertvolle Museumsschätze, wie zum Beispiel das Raffails Kreuz. Nicht umsonst zählt das Kloster zum UNESCO Weltkulturerbe. Zum Abendessen werden Sie in Sofia erwartet.

10. Tag: Sofia – Belgrad
Der Vormittag startet heute mit einem Rundgang durch die Hauptstadt Sofia. Dabei können Sie die Heilige Alexander Newski Kathedrale, die Rotunde Hl. George und die byzantische Kreuzkuppelbasilika Heilige Sofia bewundern. Der Nachmittag gehört der serbischen Hauptstadt Belgrad, die auf Grund ihrer Lage am Zusammenfluss von Donau und Save auf eine zentrale Lage Anspruch hat.

11. Tag: Belgrad – Tatabánya
Durch die ungarische Puszta fahren Sie nach Tatabánya zur Zwischenübernachtung.

12. Tag: Entspannte Abreise
Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an.