Busreisen nach Edinburgh

Darüber hinaus gibt es den Arthur’s Seat, einen stadteigenenBerg, zu sehen, der auf vulkanischem Boden entstanden ist. Der mittlerweileerstarrte Lavadom misst 251 Meter in der Höhe, auch zu Fuß lässt er sich guterklimmen. Der sagenhafte Ausblick vom Gipfel reicht von Edinburgh’s Old undNew Town über die südlichen Highlands, die Southern Uplands und bis hin zumHafen der Stadt.

Auch ein Spaziergang durch die Stadt Edinburgh selbst lohntsich immer. Hier stehen viele Gärten und Pubs, Museen und Konzerthäuser zurAuswahl, die zum Besuch einladen. Dazu zählt unter anderem die National Galleryof Scotland, die viele Gemälde der europäischen Malerei beherbergt. Aber auchzahlreiche Festivals locken in den Sommermonaten Besucher nach Edinburgh.Allabendlich gibt es geführte Geistertouren durch die Stadt und sie erzählenvon den mystischen Geschichten über Edinburghs Friedhöfe und Gassen.

Kulinarische Highlights auf der Edinburgh-Reise erleben

Obwohl die schottische Küche nicht gerade den besten Rufgenießt, weiß sie doch zu überraschen. Besonders vom deftigen Geschmack ist dieKüche Schottlands geprägt, so landen schon mal Schellfisch oder geräucherterHering auf dem Frühstückstisch. Ein gehaltvoller Haferkuchen oder Fish &Chips sowie hauseigene Suppen der Pubs sind ebenfalls typisch für dieschottische Hauptstadt.

Mürbes shortbread ist ideal als Mitbringsel bzw. Snack fürzwischendurch geeignet. Der Butterkeks weiß fast immer zu überzeugen. Einfeiner schottischer Whiskey rundet den abendlichen Ausflug in Edinburgh dannperfekt ab.

Was Sie bei einer Edinburgh Fahrt alles entdecken können

Wenn Sie eine Busreise nach Edinburgh buchen, können Siekulturelle Highlights ebenso erleben, wie Sie Sehenswürdigkeiten bestaunen oderan Festivals teilnehmen können. Einige der größten Highlights der Stadt sindaber mit Sicherheit die zahlreichen Museen, wie die National Gallery ofScotland, die Dean Gallery oder die Scottish National Portrait Gallery.Musikliebhaber kommen in der Usher Hall, einer Konzerthalle für klassischeMusik, voll auf ihre Kosten und das jährliche Edinburgh Film Festival kann imEdinburgh Filmhouse besucht werden.

Die größten Sehenswürdigkeiten, die auf Edinburgh-Reisenangesteuert werden, sind zumeist:

• Edinburgh Castle
• Palace of Holyroodhouse
• Princess Street
• Royal Mile 

Edinburgh Castle ist die wohl bekannteste Sehenswürdigkeitder schottischen Hauptstadt. Die Burg ist gleichzeitig eine der bedeutendstenSehenswürdigkeiten des gesamten Landes. Im Zentrum der Stadt befindet sich dieHöhenburg auf dem Castle Rock. Dieser wiederum ist der Basaltkegel eines längsterloschenen Vulkans, eine Felsformation, die schon vor mehr als 340 MillionenJahren entstand. Das Besondere am Castle Rock ist, dass er an drei Seiten fastsenkrecht abfällt, lediglich an der Ostseite ist die Steigung so gering, dasssich der Castle Rock auch zu Fuß bequem erreichen lässt. Dadurch ist der CastleRock geradezu prädestiniert für den Bau einer Verteidigungsanlage.Archäologische Ausgrabungen haben Besiedlungsspuren auf dem Castle Rocknachgewiesen, die bis ins neunte Jahrhundert vor Christus zurückreichen. Ab demzweiten Jahrhundert nach Christus lässt sich sogar eine durchgängige Besiedlungdes Castle Rock aufgrund der archäologischen Funde nachweisen.
Trotzdem lässt sich bis heute nicht genau sagen, wann daserste Mal eine Burg auf dem Castle Rock erbaut wurde. Edinburgh Castle wurdeerstmals urkundlich im elften Jahrhundert erwähnt.  Das passt auch zur Bausubstanz von St.Margaret’s Chapel, die vermutlich von Anfang des 20. Jahrhunderts stammt.

Im Schloss befindet sich seit 1996 auch der Stone of Scone.Darauf wurden seit dem Mittelalter zuerst die schottischen und später dieenglischen Könige gekrönt. Seit 1296 befand er sich unter dem Krönungsthron inWestminster.

Besonders interessant ist außerdem die One O’Clock Gun, die13-Uhr-Kanone. Sie wird, außer sonntags, täglich um 13 Uhr Ortszeit abgefeuert.Ihren Ursprung hat die Tradition, die man bei seiner Edinburgh Fahrt unbedingterleben sollte, übrigens in der Zeit der Seefahrer. Im Firth of Forthbenötigten die Seefahrer eine exakte Zeitvorgabe, damit sie ihre Chronometerentsprechend justieren konnten. Zwar wird die Kanone heute aufgrund dervorhandenen Atomuhren nicht mehr benötigt, dennoch wird sie weiter abgefeuert,weil sie sich als Touristenattraktion bewährt hat.

Der Palace ofHolyroodhouse in Edinburgh

Lohnenswert bei einer Edinburgh-Busreise ist auch ein Besuchdes Palace of Holyroodhouse. Er wird ebenso als Holyrood Palace bezeichnet undgilt als offizielle Residenz der englischen Königin in Schottland. Am östlichenEnde der Royal Mile gelegen, die zum Edinburgh Castle hochführt, bietet derHolyrood Palace eine herrliche Kulisse. Der gleichnamige Park schließt sichdirekt an den Palace an. Seit dem 14. Dezember 1970 steht die Anlage als„Listed Building“ sogar unter Denkmalschutz.

Ursprünglich wurde der Holyrood Palace als Gästehaus derAbtei Holyrood Abbey errichtet. 1501 wurde das Gebäude jedoch durch einenPalast mit Turm, Saal, Kapelle und Torhaus ersetzt. Der gesamte Hof zog erstmit der Krönung von Jakob VI von Schottland als Jakob I. als britischer Königvon Edinburgh nach London um, so dass Holyrood Palace lange ungenutzt blieb.Seit den 1920er Jahren ist Holyrood Palace schließlich offizielle Residenz desbritischen Monarchen in Schottland. Auch Königin Elisabeth II. hält sichwenigstens einmal im Jahr während der Holyrood-Woche im Holyrood Palace auf.

Princess Street – Ein Muss für Shopping-Fans auf der Edinburgh-Reise

Shopping-Fans werden sich auf einer Busreise nach Edinburgheinen Besuch der Princess Street sicher nicht entgehen lassen. Sie ist dieHaupteinkaufsstraße im Stadtzentrum der schottischen Hauptstadt. Ursprünglichals Wohnstraße angelegt, hat sie sich im Laufe der Zeit massiv gewandelt. Siegilt heute als südlichste Straße der New Town. Am Südrand der Straße findensich kaum noch Gebäude, so dass herrliche Ausblicke auf Princess StreetGardens, Edinburgh Castle und die Old Town möglich sind. Für den Privatverkehrist die Princess Street allerdings größtenteils gesperrt.

Die Princess Street Gardens wurden übrigens erst beim Bau derNew Town angelegt. Für den öffentlichen Park legte man den See Nor’Lochtrocken. In den Princess Street Gardens können Sie unter anderem den Ross BandStand, das Scott Monument, eine Freiluftbühne, eine Blumenuhr und einKriegsdenkmal besichtigen.