Venedig, Stadt der Kanäle – auf Busreise in Italiens romantisches Kleinod

Wem die Busfahrt doch zu lang oder anstrengend erscheint, kann in Venedig aufatmen: hier bewegt man sich ausschließlich zu Fuß oder in den „Gondeln“ fort. Alles andere ist in den schmalen Gassen auch kaum anders möglich. Doch keine Panik, verlaufen kann man sich eigentlich kaum – als Orientierung dient der „Canal Grande“, die Hauptwasserstraße Venedigs. Durch die vielen Paläste und Kirchen, die den Kanal säumen, ist es zudem ein besonders majestätisches Gefühl sich auf diesem Kanal fortzubewegen. Die älteste der Brücken, die über den Canal Grande gespannt sind, ist die berühmte Rialto-Brücke.
Auch um einen Besuch des Markusplatzes (der größte Platz in Venedig), der von der Markuskirche gesäumt wird, wird kein Venedig-Besucher drum herum kommen. Wohl aber um die Cafés direkt am Platz, die teilweise horrende Preise verlangen. Besser aufgehoben ist man in den Nebenstraßen, wo es meist nicht nur preiswerter, sondern auch viel gemütlicher zugeht.

Neben vielen Kirchen gibt es in Venedig u.a. den gigantischen „Dogenpalast“ zu besichtigen, ein weiteres prachtvolles Bauwerk stellt das barocke Opernhaus dar, welches bereits zwei Mal durch Brände vollkommen zerstört wurde. Zuletzt wurde es im Jahre 2003 vollständig wieder aufgebaut. Auch viele Museen, u.a. das Jüdische Museum, laden zum Besuch.

Nach dem Sightseeing kann man durch die vielen Geschäfte Venedigs bummeln (besonders Glaswaren aus Murano werden gern gekauft) und wer keine Lust auf die typischen Touristen-Routen in Venedig hat, kann sich auf die Spuren von Donna Leon und ihrem durch die Romane bekannten Commissario Brunetti begeben. Seit einiger Zeit gibt es sogar spezielle Stadtpläne hierfür. Und was spricht dagegen, den Tag in Brunettis Lieblingsrestaurant ausklingen zu lassen.